Schaut man sich die Entwicklung des Menschen im Zuge der Evolution an, wird deutlich, dass der Körper keine isolierten Muskeln kennt, sondern ausschließlich Bewegungsmuster. Bei der Gestaltung
meiner individuellen Trainingskonzepte sind dementsprechend folgende Dinge essenziell: Sie müssen ergebnisorientiert, ganzheitlich, abwechslungsreich und effektiv sein sowie die Verbesserung der
Bewegungsqualität bewirken. Das funktionale Trainingsprinzip berücksichtigt genau diese Anforderungen und bildet daher das Fundament meiner Konzepte. Ziel der Trainingsform ist es, Athleten und
Gesundheitssportler durch das Training komplexer Bewegungsabläufe zu einer besseren Bewegungsqualität zu verhelfen, sie belastbarer zu machen, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern und die
Verletzungsanfälligkeit zu minimieren. Ein funktional ausgerichtetes Training fordert und fördert Bewegung auf allen drei Bewegungsebenen, der Frontal- (Bewegung seitlich), Sagittal- (Bewegung
nach vorn & hinten) und Transversalebene (Rotationen) für mehr Stabilität und Kraft.
Die konkrete Organisationsform des Trainings mit funktionalem Ansatz, die inhaltliche Gestaltung, die Belastungsdauer der einzelnen Übungen und die entsprechenden Pausen richten sich nach dem
gesteckten Trainingsziel und der jeweiligen konditionellen Voraussetzung. Je nach Aufbau des Trainings werden sowohl die muskuläre- als auch die kardiovaskuläre Ausdauer gefördert. In puncto
Umsetzung sind kaum Grenzen gesetzt. Ob als Zirkeltraining, Intervalltraining oder Mammutsatz, ob mit eigenem Körpergewicht oder Hilfsmitteln wie Lang- & Kurzhanteln, Kettlebells,
Schlingentrainer, Widerstandsbändern oder Ropes. Functional Training gehört aufgrund seiner vielfältigen Vorteile in jedes Trainingskonzept.
Functional Training auf einen Blick: